Invalidos: Siege gegen die Evergreens Rülzheim und die Schluckspechtbande des VTV Ludwigshafen

Trotz einiger Schwächen in der Annahme und der darunter leidenden Angriffsstärke konnten wir einen klaren Sieg gegen die Heimmannschaft erringen und in vier nevenaufreibenden Sätzen gegen die Mannschaft des VTV Ludwigshafen doch noch den Sieg davontragen…

Invalidos – Rülzheim 3:0 (25:15; 25:14; 25:13)

Wie schon vermutet wehrten sich die jungen ehrgeizigen Rülzheimer, mit Neuzugang Timo Klenz, nach Kräften. Wir, Katharina Aiguier, Karina Malinovska, Marcis Malinovskis, Christine Schlosser, Ute Stolzer, Rainer Strohbach und Tobias Winter, hatten alle Hände voll zu tun, die Oberhand zu behalten. Obwohl wir heute unser Leistungspotential nicht vollständig ausschöpfen konnten, reichten die konsequenten und platzierten Angriffe und stabilen Aufschläge, um den Gegner deutlich zu schlagen.

Fazit: Keine Glanzleistung (das können wir wirklich besser), dennoch unter dem Strich zwei Punkte geholt und schließlich gibt es ja keinen Preis für´s „Schönspielen“.

Invalidos – VTV Ludwigshafen Schluckspechtbande 3:1 (22:25; 25:17; 25:16; 25:20)

In Spiel 3 traten wir, verstärkt durch Vanessa Neurohr, gegen die zu elft angereisten VTVler an. Schon im Spiel gegen Rülzheim hatte die Schluckspechtbande gezeigt, dass auch sie Siegeswillen und Durchschlagskraft besitzen. Und so hatten wir erneut mit Problemen bei der Abwehr und der Annahme zu kämpfen. Es wollte einfach kein richtiger Spielfluss zustande kommen, so dass wir am Ende dem Gegner, durch zu viele Eigenfehler, mit drei Punkten Abstand unterlagen.

Auch der Seitenwechsel konnte den Knoten bei uns nicht ganz lösen, wodurch wir uns bis zur Mitte des Spiels punktemäßig nicht wesentlich von unseren Kontrahenten absetzen konnten. Erst eine Aufschlagsserie brachte den Spielfluss der motivierten Ludwigshafener zum Straucheln. Wir nutzen die Gelegenheit neue Zuversicht zu schöpfen und endlich mit etlichen unhaltbaren Schmetterbällen zu zeigen, was wir drauf haben. Der zweite Satz ging damit deutlich an uns.

Psychologisch, durch den eindeutigen Gewinn, gestärkt starteten wir selbstbewusst in den dritten Satz. Nach einigen kleinen Fehlern fanden wir recht schnell in unser Spiel und ließen den Gegner am Ende mit nur 16 Punkten vom Platz gehen.

Im letzten Satz trumpfte die Schluckspechtbande noch einmal auf und es dauerte wieder eine Weile, bis wir die kraftvollen und präzisen Angriffe unseres Gegenübers in den Griff bekamen. Am Ende zeigten wir Nervenstärke, um auch diesen Satz für uns zu entscheiden.

Fazit: Auch wenn wir heute nicht in Bestform gespielt haben, haben wir unser Ziel (zwei Siege) erreicht und müssen uns nicht unnötig grämen. Erfolgreicher Tag = Passt schon!