Das letzte Spiel der Saison ereignete sich am vergangenen Sonntag den 10.04.2022. Gegen den Tabellenvorletzten der SG Südpfalz sicherte sich die 1. Damenmannschaft des VBC Haßlochs 3 Punkte und manifestiert mit diesem Endergebnis die Tabellenspitze, die Meisterschaft und somit den Aufstiegsplatz in die Rheinland-Pfalz Liga.
Schon zu Beginn der Begegnung war klar, dass zwei gewonnene Sätze ausreichen würden, um den ersten Tabellenplatz zu verteidigen.
3:0 lautete dann das Endergebnis nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit. Grund für die kurze Dauer der Partie war der erste Satz, denn das Ziel war deutlich und so auch der Punktestand des ersten Spieldrittels. Mit einem Ergebnis von 25:5 wurde die gegnerische Mannschaft nahezu überrollt. Doch die anfängliche Euphorie hinterließ einige Konzentrationslücken im zweiten Satz, so dass die ansteigende Eigenfehlerquote die Heimmannschaft ins Spiel brachte. Dennoch war die eigene Leistung stets überlegen, so dass auch dieser Satz an die Haßlocher Damen ging (25:18). Die Meisterschaft war somit schon während des Spiels gesichert, dies zeigte sich im letzten Satz der Partie: Die Freude über die Meisterschaft überragte den Leistungsdruck, so dass der Satz denkbar knapp, aber dennoch mit dem glücklicheren Ende für den VBC Haßloch ausging (25:22).
Das Saisonfinale schloss sich damit an die restliche Leistung der Saison 21/22 an: Von acht Spielen gewannen die Damen 1 sieben, in keinem der gewonnenen Partien wurde ein Satz abgegeben. Trotz Corona bedingten Komplikationen im Spielbetrieb und Trainingsalltag wurde das Ziel des Klassenerhalts deutlich übertroffen. Als Aufsteiger aus der Pfalzliga überrascht das umso mehr, ist aufgrund der Leistung jedoch überaus verdient.
Welche Maßnahmen im Bezug auf den Aufstieg getroffen werden müssen und wie sich die Mannschaft strukturell verändern wird, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Stand jetzt spielt das jedoch eine kleinere Rolle, denn zunächst sind wir alle glücklich mit dem Endergebnis dieser Saison. Damit bedanken wir uns bei unseren Fans, Unterstützern, dem Verein und vor allem unserem Trainer Andreas Rühl.
Danke, Danke, Danke!