Touch Deluxe startet mit einem Dreisatzsieg in die Saison (Samstag, den 16.9.23 in der Sporthalle der KARS in Landau)
Touche Deluxe – Hinters Netz Landau 3:0 (25: 15; 27:25; 25:19)
Ja, es gibt so einiges neues bei den Haßlochern. Aber nicht alles ist neu. Wie gehabt sind wir zu wenige Spieler/innen im Training. Wie gehabt sah es so aus, als würde uns eine Frau fehlen. Und wie gehabt gab es Invalidos vor dem Spiel und während des Spiels. Der Name hängt uns wohl noch etwas nach.
Mariana von den Jägern löste unser Frauen Problem und unterstütze uns als Stellerin im gesamten ersten Spiel. Vielen Dank noch einmal. Christine Schlosser betätigte sich als zweite Zuspielerin und Anne Kost war für den Außenangriff zuständig.
Im Auftaktsatz führten wir nach wenigen Spielminuten 6:0. Hinters Netz hatte sich in einem aufreibenden Viersatz-Spiel gegen VSG richtig verausgabt. Aber unser neuer Mann Alexander Kaub, Uli Kaub und Rainer Strohbach kannte keine Gnade mit den ausgepowerten Gegnern. Kein Block konnte sie stoppen, die Abwehr hatte keine Chance und Landau wusste kaum was ihnen geschah, als die Punktetafel plötzlich 25:15 anzeigte.
Im zweiten Satz berappelte sich, die mit 13 Spieler angetretene, Mannschaft wieder etwas und schaffte es mit frisch ausgeruhtem Jungblut gut mit uns mitzuhalten. Solide und präzise Aufschläge bei einem Spielstand von 24:21 für Landau ließen die Hoffnungen auf einen Sieg in Nervosität umschlagen. Wir nutzen die Gelegenheit und zogen an Hinters Netz vorbei, um uns den Sieg zu holen.
Das tat weh! Niedergeschlagen und motzend, dass wir mit einer ausgeliehenen Frau spielten konnten die Gastgeber uns im dritten Satz nichts mehr entgegensetzen. Maximilian Kolz hatte uns zusätzlich im Angriff verstärkt. Wir spielten stabil und fokussiert, konnten Eigenfehler gut ausgleichen und ließen Landau nicht ins Spiel kommen.
Wir hoffen beim Rückspiel beweisen zu können, dass wir auch ohne Mariana Hinters Netz schlagen können.
Touche Deluxe – VSG Rheinneckar 0:3 (15:25; 16:25; 21:25)
Ja naja… Über das zweite Spiel gibt es nicht so viel zu sagen. VSG hat stark gespielt. Sie hatte ihre Mannschaft schon im letzten Jahr um eine russische Captain Marvel ergänzt, die uns die Bälle um die Ohren feuerte. Mareen Weiler und Katharina Aiguier waren zwar frisch, der Rest von uns hatte im ersten Spiel jede Menge Körner gelassen. Die Knochen knackten, der Puls blieb erhöht und die Müdigkeit bemächtigte sich unserer Glieder. So war es kein Wunder, das die Anzahl unserer Eigenfehlen die Anzahl der vom Gegner erarbeiteten Punkte überstieg. Im letzten Satz war Hoffnung da vielleicht doch noch einen Satz, oder sogar mehr… aber nein, bei 21 Punkten war Schluss.
Fazit: Kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Zwei Punkte und Zuversicht für den nächsten Spieltag mit nach Hause genommen. Passt schon!