Die Bedingungen waren so gut wie noch nie, als wir uns am Sonntag, den 19.11.23 auf den Weg nach Heidelberg machten. 5 Männer und 4 Frauen: ein Traum.
VTV Gnadenbrotpfeifen : Touche Deluxe 0:3 (25:11; 25: 20; 25:22)
Die Gastgeber der TSG 78 Heidelberg hatten unsere Taktik kopiert und den Gästen, zwecks frühzeitigem Energieverbrauch, den Vortritt gelassen. So traten wir, im neuen Trikot und topfit, erst einmal gegen die, frisch aufgestiegenen, Gnadenbrotpfeifen aus Ludwigshafen an. Dynamisch und mit drei Ersatzspielern auf der Bank ließen wir im ersten Satz unser Gegenüber gar nicht erst richtig ins Spiel kommen. Bei einem Punktestand von 11:25 machten wir den Sack zu,
Die beiden folgenden Sätze liefen zwar nicht ganz so aalglatt, es holperte stellenweise im Spielfluss und unsere Fehlerquote verschlechterte sich, zusehends, dennoch schafften wir es unseren Gegner nur selten an uns herankommen zu lassen. Am Ende behielten wir in beiden Sätzen am Ende die Nase vorn. Die beiden netten Punkte, nahmen wir natürlich gerne mit nach Hause.
TSG 78 Heidelberg: Touche Deluxe 3:1 (26:24 25:19 23:25 25:11)
Nach einem Spiel Pause, traten wir gegen den Gewinner der mittleren Partie an. Das Ergebnis dieses Spiels ähnelte dem unseren, wodurch wir schon befürchteten, dass wir hier eine Begegnung auf Augenhöhe erleben würden. So war es dann auch. Im ersten Satz kämpften wir und wehrten uns nach Kräften mussten den Sieg in der Verlängerung leider Heidelberg überlassen. Eine Neuerwerbung der TSG, Jaafar (der Zauberer), war zu mächtig. Die Heidelberger Mannschaft hat sich in der letzten Saison komplett verjüngt und ein Spieler stach eben besonders heraus und brachte uns um den Verstand. Seine Aufschläge und Angriffe verursachten zu häufig unverzeihliche (= Decke, weit im Aus, Bälle eben die nicht mehr zu retten sind) Aktionen. Zu häufig folgte seiner Aktion ein direkter Punkt. Auf unserer Seite ließ die Angriffsstabilität signifikant nach und die Annahme wuchs sich von Satz zu Satz zu einer Katastrophe aus. In dritten Satz konnten wir zwar zufällig einen knappen Satzgewinn erarbeiten, aber die bessere Mannschaft waren einfach die Heidelberge
Fazit: Im Moment sind wir auf Platz 6 der Tabelle, das darf so bleiben.
Dabei waren: Anne Kost, Christine Winzer und Christine Schlosser, Eugenie Degen, Marcus Zeumke, Martin Soltau, Max Kolz, Rainer Strohbach, Uli Kaub