Der Start in die Saison 2024/25 hätte schlimmer sein können. Wir trafen uns am Samstag, den 28.9.2024 in Haßloch in der Dreifelderhalle mit zwei Mannschaften, die in der letzten Saison mit uns um die letzten Plätze konkurrierten.
Touche deluxe –Schluckspechtbande 0:3 (13:25; 24:26; 11:25)
Ich fange mit dem zweiten Satz an, denn der sah gar nicht so übel aus. Unsere Leistungen waren gut und das Zusammenspiel klappte an vielen Stellen. Wir hatten es selbst in der Hand, brachten dennoch den Satzball nicht durch, obwohl wir eigentlich schön konzentriert gespielt hatten. Mit unserer Leistung in diesem Satz konnten wir eigentlich zufrieden sein.
Dies war im ersten und letzten Satz nicht der Fall. Ludwigshafen brachte uns mit Aufschlägen wieder einmal zum Verzweifeln. Die Annahme kam nicht zur Stellerin und oft auch nicht in die Nähe irgendeines Mitspielers. Kein Spielaufbau, keine Punkte, keine Chance, was man am Ergebnis unschwer erkennen kann.
Schaffen wir es unsere Annahmeschwäche in den Griff zu bekommen, ist Ludwigshafen auch ein Gegner, gegen den wir es aufnehmen können. Hoffentlich können wir das in der Rückrunde unter Beweis stellen.
Touche deluxe –TSG Heidelberg 2:2 (16:25; 30:32; 25:19; 29:27)
Ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem es zweimal in die Verlängerung ging.
Aber von Anfang an. Im ersten Satz waren wir noch wie die Kaninchen vor der Schlage erstarrt und ließen uns viel zu viel vom jungen dynamischen Gegner aus Heidelberg gefallen. Erst im zweiten Satz wachten wir auf und fingen irgendwann sogar an zu kämpfen. Obwohl wir den Sprung über die Ziellinie wieder nicht schafften, keimte ein Hoffnungsschimmer in uns auf. Da geht noch was, lautete die Devise für den dritten Satz. Wir dominierten den Gegner geradezu und schenkten ihm kaum noch Punkte durch Eigenfehler. Beschwingt durch den Sieg und das Wissen, dass es möglich ist zu gewinnen, mobilisierten wir im letzten Satz noch einmal all unsere Kräfte. Belohnten uns am Ende mit einem Sieg. Auch wenn der knapp war. Unentschieden 1 Punkt mit nach Hause genommen. Gut gemacht.
Dabei waren: Maximilian Baumgarten, Uli Kaub, Anne Kost, Marina Schirrmann, Christine Schlosser, Rainer Strohbach, Tobias Winter, Christine Winzer
Fazit: Ob alles geben ausreicht wird sich zeigen.